Beyond Travel Erlebnisreisen und Reiseberatung - Seite 6

Abheben mit Beyond Travel & Aviators im 2015

Wir freuen uns sehr, Details zu unseren diesjährigen Flugreisen bekannt geben zu können!

Nach dem letzjährigen Erfolg haben wir beschlossen, auch dieses Jahr wieder zusammen mit Aviators mehrtägige Reisen in kleinen Privatflugzeugen in Europa anzubieten. Wir haben gleich drei Genuine Escapes kreiert, welche uns ab Grenchen in drei verschiedene Himmelsrichtungen führen werden. So ist sicher für jeden etwas dabei! Die Anmeldung ist ab sofort offen, einfach bei uns melden.

Sapori del Piemonte (25.-28. Juni)
Wir fliegen quer über die Hochalpen in die Langhe, das kulinarische Herz des Piemonts. Dort entdecken wir in der grünen Hügellandschaft und alten Städten die weltberühmten Weine und lokalen Spezialitäten. Die perfekte Kombination von Alpenrundflug und Kulinarik für Reisende jeden Alters! → mehr dazu

The Channel (6.-9. August)
Die britischen Kanalinseln sind in vieler Hinsicht ein Sonderfall. Wir kombinieren einen Besuch auf Guernsey und Sark mit einem Abstecher in die Bretagne. → mehr dazu

Balkan – Natur, Kultur & Geschichte (5.-12. September)
In einer Woche kombinieren wir die geschichtsträchtige Stadt Sarajevo mit der schmucken und erholsamen Dalmatischen Küste. Das ganze in Kombination mit einem Flug über faszinierende und abwechslungsreiche Gebirgs- und Inselwelten. → mehr dazu

Sarajevo

Jetzt anmelden!

Micronations – Ein Besuch in Molossia und Sealand

Es gibt total 206 souveräne Staaten auf dieser Welt, wovon 193 UNO-Mitglieder sind. Das ist eine ganze Menge. Die restlichen sind oft nicht vollständig anerkannte Länder, wie zum Beispiel Abchasien oder Bergkarabach.

Das ist aber noch nicht alles: Darüber hinaus gibt es noch weitere Gebiete, die ihre Unabhängigkeit erklärt haben, wobei man jedoch nicht von wirklicher Souveränität sprechen kann. Eine besondere Untergruppe davon bilden die sogenannten Mikronationen (Micronations). Dies sind oft von Einzelpersonen oder kleinen Gruppen ausgerufene Staaten, manchmal mehr und manchmal weniger ernst gemeint. Wer hat schon von Molossia oder Sealand gehört?

Der französische Künstler Léo Delafontaine hat viele dieser Mikronationen besucht. Das Erkunden seiner Website lohnt sich!

Dreamt. Planned. Ready to go!

Am Dienstag 13. Januar trafen wir uns im Langstars zum ersten Beyond Travel Reisetreffen unter dem Motto Dream. Plan. Go!

Schon bald fand sich eine beträchtliche Gruppe Reisebegeisterter ein und sofort ergaben sich spannende Diskussionen von Sibirien bis Patagonien und von Streetfood bis Trekking. Gerade erst aus Lateinamerika zurückgekehrt, gab an der Bar ein Backpacker seine Erfahrungen an ein junges Paar weiter, welches eine Reise nach Chile und Argentinien plant. Am grossen Tisch wurde übers Bergsteigen in der Schweiz diskutiert, während auf dem Sofa Kulinarikreisen thematisiert wurden. Gleich daneben warnte jemand vor Bären und Stechmücken auf Kamtschatka, neben Schwärmereien von Laos und dem Iran. Selbst die politische Situation in Bergkarabach wurde angesprochen und welche praktische Einflüsse dies auf Reisen in den Kaukasus hat. Auf jeden Fall gingen nach dem Treffen wohl die meisten mit neuen Inspirationen, aber auch konkreten Tipps nach Hause.

Wir planen diesen Event in Zukunft zu einer Serie auszubauen und möchten ihn alle paar Monate durchführen. Wenn du gerne (wieder) dabei wärst, wirst du auf diesem Blog auf dem Laufenden gehalten. Oder lass‘ uns eine kurze Nachricht zukommen und folge uns auf Facebook.

Dream. Plan. Go! Das Beyond Travel Reisetreffen

Ein neues Jahr bringt immer auch neue Reisegelegenheiten! Hast du Deine Pläne schon geschmiedet? Hast Du eine grobe Idee, bist Dir aber noch unschlüssig und möchtest zuerst mehr über Deine Traumdestination erfahren? Suchst Du gar noch nach einer Inspiration für Dein nächstes Reiseziel? Oder möchtest Du deine Reiseerfahrungen mit andern teilen?

Wir freuen uns, das erste Beyond Travel Reisetreffen ankündigen zu können, welches am 13. Januar in Zürich stattfinden wird. Wir organisieren diesen Anlass, um Reisebegeisterte zusammenzubringen und eine Plattform zu bieten, wo man sich in einer gemütlichen Atmosphäre über die nächsten Reisepläne austauschen kann. Komm vorbei und mach mit!

Alle nötigen Informationen dazu gibt’s hier. Und einen Facebook-Event dazu haben wir auch kreiert.

Was ist noch ein Geheimtipp?

Immer mehr Menschen reisen immer weiter. Und während Teilnehmer von Pauschalreisen oft in erster Linie Wert auf eine gute Tourismus-Infrastruktur legen, sind die meisten Individualreisenden auf der Suche nach „authentischen“ Reiseerlebnissen und mögen es gar nicht, wenn ihnen dabei allzu viele andere Touristen über den Weg laufen. Da insbesondere der Individual-Tourismus in den letzten Jahren stark zugenommen hat, wird das natürlich zunehmend schwieriger. Wie soll man also noch echte Gehimtipps finden?

Die meisten Individualreisenden verlassen sich in erster Linie auf Reiseliteratur, was auch naheliegt. Jedoch sind gerade auf solche Bedürfnisse zugeschnittene Publikationen mit der Zeit Opfer ihres eigenen Erfolgs geworden. So wird zum Beispiel eine Empfehlung im Lonely Planet oft bereits nach kurzer Zeit derart überrannt, dass nicht nur der Charakter des ursprünglichen „Geheimtipps“ darunter leidet, sondern oft auch die Qualität stark abnimmt – zumindest in vergleichsweise viel bereisten Ländern. Sei es weil sich der Besitzer eines Lokals weniger anstrengen muss um genügend Gäste anzulocken, oder weil ein ehemals kaum besuchter Ort rasch von so vielen Touristen angesteuert wird, dass sein Charme weitgehend verloren geht. Diese Erfahrung habe ich zum Beispiel in Indien gemacht, wo Tipps im Lonely Planet bereits ein Jahr nach Herausgabe hoffnungslos überrannt waren, während prominent beschriebene Empfehlungen aus der bereits einige Jahre alten Iran-Ausgabe noch topaktuell und kaum besucht waren. Natürlich sind auch weniger bereiste Regionen viel weniger detailliert beschrieben und lassen noch mehr Raum für wirklich eigene Entdeckungen.

Allerdings kann ich aus persönlicher Erfahrung sagen, dass nicht alle Reiseziele oder Sehenswürdigkeiten mit zunehmender Bekanntheit automatisch ihren Charme einbüssen. So zum Beispiel hat die laotischen Flussinsel Don Det meiner Meinung nach trotz vieler Touristen immernoch eine wunderbare Atmosphäre und eine „unverdorbene“ Lokalbevölkerung. Natürlich gibt es aber auch negative Fälle. Persönlich kommt mir dazu zum Beispiel das griechische Kloster Megálo Metéora in den Sinn, welchen in meinen Augen beim Besuch durch die im Bussen herangekarrten Touristenmassen jeglichen Charme verloren hatte. Was kann man in so einem Fall tun? Oft ist es ganz einfach: Ein Besuch in der Nebensaison, zu Randzeiten oder vergleichbarer Alternativen kann rasch Wunder wirken – der Massentourismus ist meist faul. So zum Beispiel hatten wir bei besagter Griechenlandreise die atemberaubenden Wanderwege durch die Felsenlandschaft von Metéora fast für uns allein und andere, nur geringfügig schwieriger zu erreichende Klöster (zum Beispiel solche ohne Busparkplatz) präsentierten sich von ihrer besten Seite und waren viel lohnenswerter.

Wo Reiseliteratur und Internetrecherche nicht mehr weiterhelfen, gibt es jedoch natürlich noch weitere Quellen für potentielle Geheimtipps. Oft sind dies persönliche Kontakte, auch wenn sie um viele Ecken ragen. Und wer nicht über solche verfügt, findet oft über Netzwerke wie beispielsweise CouchSurfing Orte, an die sich sonst kaum ein Tourist verirrt. Und nicht zuletzt ist es natürlich auch eine Stärke von einer persönlichen Beratung wie bei Beyond Travel, solche Tipps aufzuspüren und weiterzugeben (soviel Werbung in eigener Sache sei erlaubt).

Zum Thema noch eine kleine Geschichte aus dem Norden Tadschikistans:
In einem Gespräch über unsere Faszination mit sowjetischen Gebäuden und Statuen mit Einheimischen sprach ein älterer Herr von einer anscheinend riesigen Lenin-Büste auf einem abgelegenen Staudamm, von dem auch die anderen Tadschiken in der Runde noch nie gehört hatten und von dem natürlich auch in keinem Reiseführer etwas zu lesen war. Mit einer einfachen Beschreibung im Stil von „In der Nähe des Dorfes A, welches mit einem Sammeltaxi vom Markt XY im Dorf B erreichbar ist“ machten wir uns am nächsten Tag auf den Weg. Nach einigen Konfusionen in A angekommen, gingen wir auf gut Glück einige wenige Kilometer Flussaufwärts und fanden tatsächlich eine Büste ungeahnten Ausmasses des onmipräsenten Revolutionärs vor. Wieder zurück lösten die Fotos auch bei vielen Einheimischen Erstaunen aus.

Fazit: Dem Massentourismus auszuweichen ist gar nicht so schwer!

SEFT-1 – Die Wiederentdeckung der Eisenbahn

Ich mag Reisen im Zug. Ich weiss nicht genau wieso: Ist es das Gefühl unabhängig von restlichen Verkehr auf einer eigenen Trassee unterwegs zu sein? Die Ruhe, mit der man die Lanschaften betrachten kann? Der eigentümliche Rhythmus auf älteren Strecken? Oder einfach der erhöhte Konfort gegenüber Bussen? Wohl eine Kombination von alledem und mehr.

Leider wurden vor allem in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts in vielen Ländern zahlreiche Eisenbahnlinien aufgegeben, was ich äusserst Schade finde. In einem dieser Länder, Mexiko, haben sich zwei Künstler daran gemacht, diese mit einem eigens dafür entwickelten Gefährt zu erkunden, dem SEFT-1. Das ganze ist analog zu einer Raumfahrtmission aufgezogen, welche in unbekannte Sphären vorstösst und unbekanntes mit der Vorsicht und Neugier eines ausserirdischen Entdeckers dokumentiert. Dasi ist nicht nur unterhaltsam, sondern regt auch zum nachdenken an. Mit dem SEFT-1 sammeln die beiden Mexikaner sowohl Überbleibsel der Eisenbahn, wie auch Geschichten entlang der ehemaligen Linien ein. Aber seht selbst: Zum SEFT-1

 

Page 6 of 13 ← First ... 4 5 6 7 8 ... Last →