Kunden drängen sich auf engen Bänken und kleinen Hockern.
Metallspachtel schaben über heisse Gusseisenplatten.
Stapel von Plastiktellern werden in Zuber mit Seifenwasser versenkt.
Lauthals werden die konkurrierenden Angebote angepriesen.
Durch Löcher in Zeltplanen dringende Sonnenstrahlen beleuchten Rauchschwaden.
Fliegende Händler drängen durch die engen Gänge, schwere Körbe schleppend.
Sauce tropft aus einem gerollten Fladenbrot auf eine Papierserviette.
Eine Verkäuferin steckt kleine, zerfledderte Geldscheine in ihre Schürzentasche.
Heisses Öl zischt auf.
Zwei hungrige Gäste haben die Köpfe über dem Essen zusammengesteckt, es hastig herunterschlingend.
Letzte Getränkereste werden zwischen Eiswürfeln durch einen Strohhalm gesogen.
Eine Frau kritzelt auf einen Fresszettel eine Rechnung zusammen.
Beissend scharfe und lieblich süsse Geruchsschwaden ringen sich Territorien ab.
Ein kräftiger Mann schneidet mit einem grossem Messer kleines Gemüse in Windeseile noch kleiner.
Eine Katze springt von einem Stand zum andern und verschwindet im Gewühl.
Es ist Markttag und die Strassenküchen dampfen …